2024 war ein ganz besonders schönes Jahr im PARITÄTISCHEN! So viele Feste und Veranstaltungen, es war toll!
Für mich war die Jugendhilfe-Fotoausstellung „un-sichtbar“ im Jupiter eine ganz neue Erfahrung mit der Öffentlichkeit. Die Besucher*innen durch die lebensgroßen Fotos schlendern zu sehen, das Erstaunen darüber, was die Kinder der Jugendhilfe so zu sagen haben in ihren Zitaten. Viele Menschen, die sagten: „Man sieht gar nicht, wer die Fachkraft ist und wer die Hilfesuchenden.“ Das hat mir total gut gefallen.
Dann kam das große Schlusskonzert in der Elphi! Die Freude darüber, dass alle meinen Songtext gesungen haben – das freute die Singer-Songwriterin.
Privat kam es, zu meinem großen Erstaunen dazu, dass sowohl mein Lebensgefährte als auch mein bester Freund nach sehr schweren Erkrankungen wieder komplett gesund wurden. Was für eine große Überraschung! Die Ärmsten müssen noch Monate später von mir hören: „Also, dass Du wieder total gesund bist, wer hätte das gedacht!“
Das Jahr neigt sich dem Ende, in der Trägerkonferenz Jugendhilfe regen wir uns alle auf über fehlende Fachkräfte, Verwaltungsverschleppungen und diese schreckliche deutsche Bürokratie, die allen so schlechte Laune macht.
Gäbe es hier auch mal positive Überraschungen im nächsten Jahr? Ich wäre dabei!
Mein persönliches Wort des Jahres ist übrigens MTA. Eine Jugendliche wurde bei einem Straßeninterview für das Radio gefragt, was sie werden möchte. Sie antwortete: „MTA – militärisch technische Assistentin“ – da trifft sie leider den Zeitgeist, würde ich sagen.