Die re:publica 24 steht unter dem Motto "Who Cares?" und wendet sich damit speziell an Menschen, die sich in ihren Arbeitsbereichen für diejenigen einsetzen, die sonst wenig bis kein Gehör finden. Bis zum 15. Januar können noch Sessionvorschläge eingereicht werden.
Die re:publica ist eine Konferenz zur digitalen Gesellschaft, speziell Netzkultur, Netzpolitik, Weblogs und weiteren sozialen Medien. Die Konferenz wird seit 2007 jährlich in Berlin veranstaltet. In den letzten Jahren hat sich die Konferenz thematisch mehr und mehr geöffnet und nimmt Schnittstellen zu weiteren politischen Themenfeldern ins Visier, etwa 2023 u.a. zu Finanzen sowie zum Klimaschutz. 2024 wird die Care-Arbeit in den Mittelpunkt gestellt, verbunden mit der Einladung an die Verbände der Freien Wohlfahrt, sich auf der Konferenz zu zeigen.
Aus der Erklärung zum Motto der nächsten Konferenz: "Die re:publica ist der Ort, an dem Menschen eine Bühne finden, die sich in ihren Arbeitsbereichen für diejenigen einsetzen, die sonst wenig bis kein Gehör finden. Wir bieten eine Plattform für neue Perspektiven und Sichtweisen und ermöglichen einen bunten und diversen Diskurs, der Verantwortung vor Profite stellt und das Entwicklungspotenzial aller in der Gesellschaft im Blick hat, die sich für das Gemeinwohl einsetzen oder dafür einstehen. Unsere vielfältige digitale Gesellschaft wird durch vieles bedroht (- hier bitte individuelle Bedrohungsliste einfügen -) und die sich verschärfenden Krisen benötigen mehrdimensionale Antworten. Diese Antworten liefern Menschen, die sich kümmern."
Im vollständigen Text werden insbesondere die Gruppen der Pflegebedürftigen sowie der Flüchtenden hervorgehoben.
Aktuell läuft der Call for Partizipation. Bis zum 15. Januar 2024 können noch Sessionvorschläge eingereicht werden. Die Einreichung selbst ist niedrigschwellig über ein Online-Formular möglich. Im FAQ-Bereich werden alle Fragen beantwortet und die Formulare können auch ohne Registrierung vorab betrachtet werden.
Die re:publica '24 findet vom 27.-29. Mai in der Station Berlin statt und es werden wieder mehrere Zehntausend Besucher*innen erwartet.