Kompakt, informativ und auf den Punkt: Welche Strategien gegen die Verbreitung von Falsch- und Desinformationen sowie Halbwahrheiten erfolgversprechend sind und wie präventive Arbeit zum Thema wirksam umgesetzt werden kann. Online-Veranstaltung am Mittwoch, den 25.10. von 12.30 bis 13.30 Uhr.
Menschen, die Verschwörungsideologien anhängen, gründen ihre Haltung auf den festen Glauben an Erzählungen, die auf Falsch- oder Desinformation beruhen. Auch wenn sie bisweilen absurd und einfach widerlegbar sind, tauchen solche Nachrichten, die in Form von Texten, Bildern oder Videos Verbreitung finden können, immer wieder auch im politischen Diskurs auf.
Hier kommt investigativer Journalismus in Form von “Faktenchecks” ins Spiel, die gerade hier versuchen, Falsch- und Desinformationen zeitnah zu widerlegen und den schädlichen Folgen entgegenzuwirken.
Das Non-Profit-Unternehmen CORRECTIV ist einer der bekanntesten Akteure im Bereich der investigativen Recherche, die nicht zuletzt durch den aktiven Einsatz gegen gezielte Desinformation, Falschbehauptungen und Halbwahrheiten hohe Bekanntheit erlangt haben. Ihre Arbeit besteht unter anderem auf dem Grundsatz, dem Hass und der Respektlosigkeit in öffentlichen Debatten und letztlich der Spaltung der Gesellschaft durch die Bekämpfung von Falsch- und Desinformationen aktiv mit journalistischen Mitteln entgegenzutreten.
Die Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagne "ausgefaked" des Paritätischen hat CORRECTIV eingeladen, ihre Arbeit vorzustellen und ihre Erfahrungen zu teilen. Wir sprechen auch darüber was wirklich gegen Fake News hilft, wie gerade bei jugendlichen Zielgruppen präventiv gearbeitet werden kann und welche Strategien im Alltag helfen können, sich gegen die zunehmende Flut an Falsch- und Desinformationen zu wappnen.
Mehr zur Kampagne "ausgefaked": www.ausgefaked.org
Mehr zu CORRECTIV - Recherchen für die Gesellschaft
Referentin: Caroline Lindekamp, Projektleitung “NoFake” bei CORRECTIV
Moderation: Christian Weßling, Projekt “Beratung gegen Rechts”, der Paritätische Gesamtverband